Kosmetik
Kosmetische Produkte sind aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Kaum ein Badezimmer, in dem nicht mehrere Töpfchen und Tiegelchen stehen, Lotionen und Seifen benutzt werden, Parfums und Make-up. Das Gesicht so mancher Frau weiß schon gar nicht mehr, was Frischluft eigentlich ist, weil die Haut sofort nach dem Aufstehen am Morgen behandelt wird. Auch immer mehr Herren der Schöpfung nutzen verschiedene Kosmetika, damit sie besser, faltenfreier und frischer aussehen. An sich ist auch nichts Schlechtes daran, das individuell passende Maß der Pflege sollte aber schon bedacht werden. Auch die Bedürfnisse der Haut sollten bei der Auswahl der Kosmetik berücksichtigt werden. So gibt es sensible Haut, die besonders empfindlich auf die Inhaltsstoffe der Kosmetik reagiert, andere kann grob gesagt mit der Bürste und Seife behandelt werden und strahlt immer noch. Doch genau da liegt das Problem: die Inhaltsstoffe.
Wer weiß schon genau, was sich hinter den Bezeichnungen verbirgt, die auf den Fläschchen und Tiegeln stehen? Teilweise sind hier sogar chemische Formeln zu finden, mit denen kaum jemand wirklich etwas anfangen kann. Mit Ausnahme der Chemiker weiß also fast niemand, was er sich da auf die Haut schmiert. Dabei können die Inhaltsstoffe sogar schädlich sein. Sie können Allergien auslösen, Akne begünstigen oder über die Haut die Bestandteile in den Körper eindringen lassen, die im schlimmsten Fall das Entstehen von Krebs begünstigen können. Die Risikoforschung ist der Kosmetik aber auf der Spur und untersucht regelmäßig verschiedene Produkte zur alltäglichen und zur besonderen Schönheitspflege.
So werden teilweise sogar Produkte vom Markt genommen, weil die Forschung herausgefunden hat, dass ein Stoff stark gesundheitsschädigend ist. Dank der Bewertung der Risiken kann am Ende bei bestimmten Produkten der Verbraucher selbst entscheiden, ob er diese bewusst eingehen möchte. Denn immerhin muss ein Stoff nicht bei jedem Anwender zu einer Allergie führen. Viele Hersteller von Kosmetika bessern nach dem Bekanntwerden der Ergebnisse der Risikoforschung ihre Produkte aber auch nach, so dass sie besser verträglich sind.